Die Partyreihe "Dorfdisco" ist aus der Überlegung heraus entstanden, daß es immer teuerer wird, zum Feiern in die Großstädte zu fahren. Wir treten an um das zu ändern und das Land und kleinere Städte und Gemeinden mit Party und Kultur zu beleben und gleichzeitig dem Alkoholmißbrauch unter jungen Leuten mit unserem Partykonzept entgegenzuwirken.

Während die Politik sich mit relativ wirkungslosen Testkäufen in Lebensmittelmärkten zufrieden gibt, sagen wir das man noch viel mehr tun muß. Daher gehen bei uns die Flatrate - Party,s allerdings neue mit Jugendschutz und unserem Anspruch vereinbare Wege = Im Eintrittspreis sind immer folgende Alkoholfreie Getränke ( Wasser, Apfelschorle , Zitrone, Orange und Cola ) inbegriffen.

Und das es immer nötiger wird dagegen etwas zu tun sieht man an dem nach wie vor steigenden KomaSauf-Fällen:

Zahl der Komasäufer auf Höchststand

(02.12.10, 13:08 Uhr) Im vergangenen Jahr mussten laut dem Statistischen Landesamt, 6578 Jugendliche in NRW aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums auf die Intensivstation. Das sind 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein in Köln mussten sich um die 800 Jugendliche aufgrund einer Alkoholvergiftung einer Behandlung unterziehen. Die Mehrheit der Betroffenen sind Mädchen. Es wurden erschreckende Zahlen veröffentlicht: 16 Prozent der Zwölfjährigen aus Köln haben schon einen Vollrausch erlebt, bei den 15-Jährigen sind es 39 Prozent. Laut Statistischem Landesamt stieg die Zahl der Jugendlichen bis 15 Jahren, die wegen Alkohol ins Krankenhaus mussten, in den vergangenen sechs Jahren um insgesamt 95 Prozent an. Allein bei den Mädchen lag die Quote bei über 115 Prozent, die der Jungen „nur“ bei 75 Prozent.

Die DAK hat entschieden, weitere Aufklärungskampagnen wie „bunt statt blau“ in den Schulen zu veranstalten. Die Kölner Drogenhilfe startet mit einem Kinderkrankenhaus ein neues Projekt: "HaLT Cologne". Jugendliche und Eltern werden direkt nach der Behandlung auf der Intensivstation angesprochen. Sie sind dann noch geschockt und voller Scham, so dass sie aufnahmefähiger für solche Aufklärungsgespräche sind. "Dann sind viele an einem Punkt, an dem sie bereit sind, innezuhalten", so die Gesundheitsdezernentin Agnes Klein. "Und wir haben nun die Möglichkeit, ihnen in dieser Phase professionelle Hilfe zukommen zu lassen." In einem Gespräch wird dann erörtert, wie es zu einem solchen Ausfall kommen konnte. Sollte dieses Projekt erfolgreich sein, soll es auf weitere Krankenhäuser ausgedehnt werden.

Fazit:

Da unsere Politiker wie immer nichts tun was wirklich hilft, müssen wir Bürger das wohl auch selber in die Hand nehmen. Und hier unser Beitrag zu dem Thema. Unser Konzept zum verantwortungsvollen Umgang mir Alkohol.=

FürEinlassundGetränkechipsgilt Analogdes Jugendschutzgesetzes folgendes:

Einlass:

Es werden farbige Kontrollbänder ausgegeben bei denen man sofort erkennen kann wer welchen Bestimmungen unterworfen ist:

GRÜN=für unter 16 J. ( also keinen Alkohol, Einlaß nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigen oder Beauftragten )

Gelb für ab 16 - 17 Jahre ( Also nur Alkohol, der keinen Branntwein enthält wie Bier, Biermix, Wein und Sekt, eben keine "Kurzen" )

ROT= ab 18 Jahre ohne Einschränkungen des Jugendschutzgesetztes.

Außerdem gelten natürlich auch die Aufenthaltsbestimmungen nach Uhrzeit wie sonst auch =

Unter 16alleinüberhaupt nicht ( außer bei Sonderveranstaltungen ), 16 - 17 Jahre bis 24.00 Uhr.

In Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder Bauftragten mit entsprechendem Formular auch länger ( So lange wie die vorgenannte Person auch da ist. ).

Ab 18 keine Beschränkung .

Chipsverkauf:

Der Verkauf erfolgt analog der Eintritts - Bänderfarben.

GRÜNE= Chips für Alkoholfreie Getränke, die nicht im Inkl. Angebot enthalten sind, wie Energy, Säfte, Bionade und ähnliches.

GELBE= Chips für Alkoholische nicht Branntweinhaltige Getränke ( Bier, Biermix,Wein,Sekt ).Ausgabe und Verkauf also nur an Gäste mitgelbemoderrotemEintrittsband.

ORANGE = für Branntweinhaltigen Alokohol wie Korn / Roter / Wodka / Grüner usw. Ausgabe und Verkauf nur an Gäste mitrotemEintrittsband.

ROT= Cocktails / Weinbrand / Whisky / Bacardi usw.

Ausgabe und Verkauf nur an Gäste mitrotemEintrittsband

Die Preise werden den jeweiligen Getränken angepasst. Wer nur Cola, Wasser oder Limo trinken will braucht natürlich keine Chips, diese Getränke hat er ja bereits mit dem Eintrittspreis bezahlt.

Dieses System vereinfacht für alle Beschäftigten den Einlaß und die Kontrolle, GRÜNES Armband nur GRÜNEChips, GELBES Armband nur GELBE undGRÜNE Chips, ROTESArmband - keine Beschränkungen bei Ausgabe und Verkauf. .

Veranstaltungen aus dieser Reihe werden hier im Eventkalender angekündigt.